Nominierung der Berliner Philharmoniker

Aussicht auf einen GrammyNominierung der Berliner Philharmoniker

Im Februar ist wieder die Verleihung der Grammys. Die Berliner Philharmoniker und der Filmkomponist John Williams sind nominiert.

Nominierung der Berliner Philharmoniker Foto: Stefan Rabold

Chancen auf den begehrten Schallplattenpreis

Er gehört zu den begehrtesten Musikpreisen weltweit und ist die höchste internationale Auszeichnung für Künstler und Aufnahmeteams. Die Rede ist vom Grammy! Bei der 65. Verleihung des Preises am 05.02.2023 in Los Angeles haben die Berliner Philharmoniker und der amerikanische Filmkomponist John Williams die Chance, den begehrten Schallplattenpreis einzuheimsen. Bewertet wird der Mitschnitt „Berlin Concert“, bei dem der damals 89-jährige John Williams im Oktober 2021 erstmals die Philharmoniker dirigiert hat.

Der höchste internationale Musikpreis

Der amerikanische Musikpreis wird diesmal in 91 Kategorien an Künstler, Sänger, Komponisten, Musiker, Produktionsleiter aber auch die Tontechnik vergeben. Davon beziehen sich die Kategorien 80-89 auf den Bereich der klassischen Musik. Ungefähr 13.000 Mitglieder der Recording Academy entscheiden über die Preisträger der Grammys. In den vergangenen Jahren konnten die Berliner Philharmoniker bereits den ein oder anderen Preis mit nach Hause nehmen.

Auch in anderen Kategorien kann gewonnen werden

Die russische Komponistin Sofia Gubaidulina ist in der Kategorie „Beste Zeitgenössische Komposition“ im Rennen. Gewinnen kann sie mit ihrem 2020 Uraufgeführten Stück „Der Zorn Gottes“ in der Einspielung des Leipziger Gewandhausorchesters unter der Leitung von Chefdirigent Andris. Das Leipziger Ensemble brachte das Stück im September 2022 beim Musikfest in Berlin zur deutschen Erstaufführung.

15.11.2022
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