DIE WINDKRAFT
Energie von hier

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland lebt auf dem Land. Die voranschreitende Urbanisierung stellt die Dörfer und Kleinstädte in diesen Regionen allerdings vor besondere strukturpolitische Herausforderungen, denen sich Politik und Gesellschaft ernsthaft stellen müssen. Die Kampagne „DIE WINDKRAFT" möchte vermitteln, welchen konkreten Nutzen jeder einzelne vom Windenergieausbau hat. Denn gerade für Anwohner vor Ort ergeben sich vielfältige Möglichkeiten durch die regionale Wertschöpfung aus Windenergie. Sie schafft Arbeitsplätze, Perspektive und Steuereinnahmen im ländlichen Raum. So bieten viele Unternehmen einen nennenswerten Mehrwert für Regionen und setzen diverse Maßnahmen zur Akzeptanzsteigerung sowie zum Natur- und Artenschutz um.
Zudem leistet die Windenergie einen wichtigen Beitrag gegen den Klimawandel, der zusehends auch regionale Spuren hinterlässt. Die als „Heißzeit“ bezeichnete Trockenzeit im Sommer 2018 führte zu Missernten und vertrockneten Flussbetten. Laut Umfrage des Instituts Insa Consulere im Auftrag des Bundesverband WindEnergie sind fast 40 Prozent der Deutschen der Meinung, dass der Klimawandel bereits vor ihrer Haustür stattfindet, fast genauso viele sind der Auffassung, dass dies in nur wenigen Jahren der Fall sein wird. Der Ausbau der Erneuerbaren Energien – und der Windenergie im Speziellen – ist die derzeit effektivste Maßnahme, um den Treibhauseffekt zu bremsen und unser Weltklima zu schützen.
Weitere Informationen zur Kampagne und den Vorteilen der Windenergie finden Sie unter: LINK
Die Kampagne „DIE WINDKRAFT“ wurde vom Bundesverband WindEnergie e.V. (BWE) initiiert. 1996 gegründet gehört er mit über 20.000 Mitgliedern zu den weltweit größten Verbänden der Erneuerbaren Energien. Der BWE setzt sich seit Jahren immer erfolgreicher für einen nachhaltigen und effizienten Ausbau der Windenergie in Deutschland und die bestmögliche Nutzung von Windstrom ein, damit die Vision von „100 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien“ schon bald Wirklichkeit wird.
Weitere Informationen zur Arbeit des BWE finden Sie unter: LINK