Spielkarton, Karten und Spielfiguren in Form von Geige, Klarinette und Co
Neue Philharmonie Westfalen
Spielkarton, Karten und Spielfiguren in Form von Geige, Klarinette und Co
Mit Spannung und Klangbeispielen:

Brettspiel der Neuen Philharmonie Westfalen

Eine ganz besondere Uraufführung hat die Neue Philharmonie Westfalen gefeiert, denn sie hat ein Brettspiel ins Leben gerufen: die PARTYtur.

Karten, Klangbeispiele und Dirigieren

Als Musikerin oder Musiker geht es bei einer Orchesterprobe quer übers Spielbrett, erklärt Lioba Krause, eine der drei Haupterfinderinnen: "Es gibt Klangkarten, bei denen man zu bestimmten Hörbeispielen Fragen beantworten muss und es gibt Wissenskarten, bei denen es Fragen zu Komponisten und Komponistinnen gibt, zum Orchesterrepertoire, zu Instrumenten, zu der Welt der klassischen Musik. Da geht es eben darum, möglichst viele Punkte zu sammeln. Gleichzeitig gibt es auch Aufgaben, wie z.B.  selbst ein kurze Stück zu dirigieren und das schneller als seine Mitspieler zu tun, denn wer als erstes im Ziel ist, gewinnt die goldene PARTYtur."

Neue Philharmonie Westfalen - Wiederhören macht Freude
Neue Philharmonie Westfalen - Wiederhören macht Freude
Neue Philharmonie Westfalen - Wiederhören macht Freude

Von Bach bis Bizet, von Geige bis Klarinette

Die Klangbeispiele sind dabei von der Neuen Philharmonie Westfalen selbst eingespielt: "Insgesamt sind es 65 Klangbeispiele. Davon sind 50 kurze Audioclips quer durch das Orchesterrepertoire: von Bach bis Bizet von Gershwin bis Mahler, aus bekannten und weniger bekannten Werken gibt es kurze Ausschnitte, zu denen man im Laufe des Spiels Antworten geben oder Aufgaben erfüllen muss. Zudem gibt es  weitere 15 kurze Klangbeispiele zu Instrumenten, zu denen man Fragen beantworten muss. Es ist eben ein Spiel, bei dem man die Neue Philharmonie Westfalen in Aktion erleben kann", so die Lioba Krause. Die Audios sind auf einer CD, die dem Spiel beiliegt, doch es ist auch möglich, einfach einen QR-Code zu scannen und sich das Ganze auf dem Smartphone anzuhören.

Für Neulinge und Profis.

Das Schöne an dem Spiel ist auch: es kann in der Gruppe oder allein gespielt werden, von Klassikneulingen, aber auch Profis. So spielen es z.b. auch die Musikerinnen und Musiker der Neuen Philharmonie Westfalen selbst ganz gerne. Denn bei den einzelnen Aufgaben kann man zwischen drei verschiedenen Schwierigkeitsstufen wählen. Geeignet ist das Spiel also für alle ab 12 Jahren.

(16.02.23/K.Jäger)