Gute Frage: Woher kommen die Begriffe "Dur" und "Moll"?
Und was haben sie mit Tongeschlechtern zu tun?

Dur wird oft mit „hell“ und „klar“ oder „fröhlich“ beschrieben, wogegen moll oft als „dunkel“, „weich“ oder „traurig“ bezeichnet wird. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts sind diese beiden Begriffe etabliert.
Entwicklung nach dem Mittelalter
Im Mittelalter bestand das Tonsystem noch aus den so genannten Kirchentonarten. Zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert haben sich zwei der alten Kirchentonarten allmählich als die beliebtesten herausgestellt. Die Tonskalen waren unter anderem identisch mit unseren heutigen C-Dur- beziehungsweise a-moll-Tonleitern.Die „Dur-Moll-Tonalität“ hat die alten Kirchentonarten dann nach und nach abgelöst.
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Nicht nur die Tongeschlechter entwickelten sich im 18. Jahrhundert sondern auch das ein oder andere ungewöhnliche Instrument.