Joachim-Briefe digitalisiert
Die Digitalisierung der Dokumente hat zwei Jahre gedauert

Herzstück des Nachlasses sind knapp 900 Briefe, die der Künstler an seinen ältesten Bruder Heinrich und seine Schwägerin Ellen nach London schrieb. Sie werden in ihrer Gesamtheit erstmals veröffentlicht, teilte die Hochschule mit. Die Briefe gäben Einblick in Joachims Entwicklung vom 13. Lebensjahr bis zu seinem Tod und spiegelten ein Stück europäische Musik- und Zeitgeschichte wider. Musikwissenschaftlich bedeutend seien Joachims Äußerungen über prominente Komponisten wie Robert Schumann, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms oder Giuseppe Verdi.
Die Digitalisierung der Dokumente hat zwei Jahre gedauert. Das Projekt wurde von der Hermann Reemtsma Stiftung finanziert.