Opernkonferenz fordert mehr Auslastung
Der Besuch von Opernhäusern sei sicher

„Es gibt kaum einen sichereren Ort als ein Opernhaus derzeit“ – der Meinung ist der Frankfurter Opernintendant Bernd Loebe. Er ist auch Vorsitzender der Deutschsprachigen Opernkonferenz. An der Oper Frankfurt gibt es seit Mai wieder Aufführungen.
Diszipliniertes Publikum mache Opernsäle sicher
Die Vertreterinnen und Vertreter der 13 größten Opernhäuser aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern, die Hälfte der Plätze in den Sälen für Besucher freizugeben, bundesweit einheitlich. Gerade in Deutschland sei die Lage schwierig, weil schon jetzt klar sei, dass diverse Einnahmedefizite nicht von Stadt oder den Trägern ausgeglichen werden können. Und schließlich sei das Opernpublikum so diszipliniert, dass das aus Loebes Sicht ohne weiteres möglich sei.In der Schweiz sind bereits mehr Zuschauer in den Sälen zugelassen, in Österreich habe man zugesichert, Einnahmedefizite auszugleichen.
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(A. Baumgart)