Sternschnuppennacht – der Perseidenstrom
Am Wochenende sind so viele Sternschnuppen zu sehen, wie schon lange nicht mehr.

Was sind Perseiden?
Die Perseiden sind ein Meteorstrom. Sie bestehen aus Partikelwolken, das ist eine Staubspur, die z.B. Kometen hinterlassen, während sie um die Sonne kreisen. Die Erde kreist ebenfalls um die Sonne und einmal im Jahr kreuzen sich dabei die Umlaufbahnen.Wie entstehen Sternschnuppen?
Die Staubteilchen teffen mit hoher Geschwindigkeit auf die Erdatmosphäre und leuchten dadurch auf. Die Staubkörner verglühen dabei aber nicht, sondern bringen Luftmoleküle zum Leuchten.Ein weiteres Himmelsphänomen, das vor allem selten ist, ist das Treffen der Planeten Mars und Merkur.
Von wann bis wann dauert der Perseidenschauer?
Bereits seit dem 17. Juli sind vermehrt Sternschnuppen unterwegs. Bis zum 24. August sind sie noch gut sichtbar.Perfekte Sicht
Am Sonntag, de 12. August ist Neumond, also stört hier kein Mondlicht.Wann sieht man die meisten Sternschnuppen?
Der jährliche Meteorstrom der Perseiden bringt uns wieder ein beeindruckendes Schauspiel am Himmel. So wie jedes Jahr im August können wir auch 2018 mit vielen Sternschnuppen rechnen. Am Sonntagabend ab 23 Uhr bis in die frühen Morgenstunden am Montag bis 5 Uhr sind die meisten Sternschnuppen sichtbar.Wo sieht man die Perseiden am besten?
Je dunkler desto besser. Am besten meidet man die Lichter der Stadt und sucht sich ein Plätzchen in der freien Natur. Die beste Richtung ist Nordosten. Der dunkelste Ort in Deutschland ist in Gülpe, im Westhavelland.Woher kommt der Brauch des Wünschens?
Dieser Brauchtum geht zurück bis in die Antike. Himmlische Zeichen, wozu die Sternschnuppen zählen, galten für die Menschen damals als Botschafter der Götter.Ähnlich wie man schnell einen Gedankenblitz hat, wurden diese Himmelsblitze mit den guten Wünschen der Götter verbunden.