5 skurrile Fakten über die Violine

5 skurrile Fakten über die Violine

Der 13. Dezember ist Tag der Violine. Wir haben für Sie fünf skurrile Fakten recherchiert, die Sie bestimmt noch nicht wussten! 

5 skurrile Fakten über die ViolineFoto: ©ittipol/stock.adobe.com

Fakt #1 Die teuerste Geige der Welt kostet 18 Millionen Dollar! 

Die „Vieuxtemps Guarneri“, geschaffen von Geigenbauer Bartolomeo Giuseppe Guarneri (Guarneri del Gesù) im Jahr 1741, gilt als die kostspieligste Violine weltweit. Der Name „Vieuxtemps“ wurde der  Violine erst später gegeben, in Erinnerung an den belgischen Violinvirtuosen Henri Vieuxtemps des 19. Jahrhunderts. Im Jahr 2011 wechselte sie für 18 Millionen Dollar den Besitzer und etablierte sich damit als die teuerste Geige der Welt. 

Fakt #2 Älteste Geige von 1666 noch erhalten! 

Die 1666 erbaute Violine von Stradivari ist bis heute die älteste erhaltene Geige der Welt. Die Violinen Stradivaris gehören zu den Besten der Welt. Für Violinisten ist es eine riesige Ehre, sie spielen zu dürfen. Auch David Garrett spielt zum Beispiel eine Stradivari von 1716.  

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Fakt #3 Der älteste Geiger wurde 107 Jahre alt! 

Valdemar Prukner, der belgisch-kroatische Musiker, wurde der älteste Geiger der Welt. Trotz seines hohen Alters von 107 Jahren setzte er seine musikalische Leidenschaft fort und spielte weiterhin seine Violine, bevor er im April 2023 in Travemünde verstarb. Damit bleibt er bislang der älteste Geiger, der je gelebt hat. 

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Fakt #4 Die Redewendung „vergeigen“ kommt vom Geigenspiel! 

Interessant! Das Wort „vergeigen“, das heute verwendet wird, um anzudeuten, dass etwas misslungen ist, hat tatsächlich seinen Ursprung im Bereich der Violine. Es bezog sich ursprünglich darauf, schlecht zu spielen und die falschen Töne auf dem Instrument zu treffen – im Grunde genommen, etwas beim Geigenspiel zu vermasseln. 

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Fakt #5 Der Bogen der Violine ist aus Pferdehaar! 

Der Bogen ist entscheidend für den Klang der Violine, da er durch unterschiedlichen Druck, Geschwindigkeit und Stricharten vielfältige Klangfarben erzeugt. Mit 150 bis 170 Pferdehaaren, üblicherweise vom Schweif von Hengsten, bietet der Bogen dank seiner besonderen Schuppenschicht einen optimalen Grip, der sich gut an die Violinsaiten anpasst. 

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Und wenn sie immer noch zweifeln, selbst Geigenstunden zu nehmen: Geben Sie sich einen Ruck. Neben den tollen Klängen des Instruments verbrennen Sie sage und schreibe 170 Kalorien pro Stunde. 

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