In einer neuen Studie wurde verglichen, ob Popmusik oder klassische Musik besser zum Einschlafen geeignet ist.
24 Jahre verbringen wir im Durchschnitt damit zu schlafen. Die Zeit, in der unser Körper regeneriert und wieder Energie tankt. Für Franz Schubert war diese Zeit mehr als nur Erholung, denn auch in der Nacht hat der Komponist seine Idee notiert. Dafür soll er immer mit einer Brille auf der Nase und einem Notenblatt und Stift neben seinem Bett geschlafen haben.
Doch wie kommt man am besten in den Schlaf? Die einen trinken gerne einen Tee, lesen im Bett oder hören Musik. Letzteres haben Wissenschaftler der Baylor University aus Australien untersucht. 50 Versuchspersonen wurden dafür eingeladen und unterschiedlicher Musik beim Schlafen ausgesetzt. Herausgekommen ist, dass vor allem Pop-Musik nicht die beste Musik zum Einschlafen ist. Musik, die als Ohrwurm eingestuft wurde, war dabei am schlimmsten und führten sechsmal häufiger zu schlechter Schlafqualität als andere Musik.
Selbst am Morgen wachten einige Probanden mit dem einem Ohrwurm auf. Anders war es bei klassischer Musik. Die half, nicht zu laut eingestellt, sehr gut beim Einschlafen. In unserem Streamingdienst Select finden Sie dazu ein paar passende Playlisten z. B. Playlisten Classic Dreams, Verträumte Melancholie, Ruhiges Piano oder auch Klassik zum Einschlafen.
Manchmal fängt der Kopf kurz vor dem Schlafen gehen noch einmal an zu arbeiten und es kommen neue Ideen in den Sinn. Komponist Craig Armstrong macht in der Nacht Schluss, wenn er einfach zu müde ist. Dann kann es ruhig mal ein Uhr nachts sein. Auch wenn ihn die Muse küsst, ist dann Schluss.