Am 09. November werden die International Opera Awards vergeben. Jetzt sind die Nominierten bekannt.
Die Volksoper Wien, das Grand Théâtre de Genève und die Bayerische Staatsoper sind unter den Nominierten für das "Beste Opernhaus" bei den International Opera Awards in diesem Jahr.
Die Wiener Volksoper schickt auch noch weitere Kandidaten ins Rennen, wie die Direktorin Lotte de Beer und den Bühnenbildner Christof Hetzer. Die Bayerische Staatsoper ist außerdem mit "Krieg und Frieden" für die "Neue Produktion" Kategorie nominiert, wie das britische Magazin "Opera" am Mittwoch bekannt gab.
Andreas Homoki, Intendant der Oper Zürich, und Barrie Kosky, langjähriger Intendant und Chefdirektor der Komischen Oper Berlin, gehören neben de Beer zu den Kandidaten für den "Besten Regisseur". Das Bayreuth Baroque, das 2020 neu gestartet wurde, und die Händel-Festspiele Halle, die 2022 ihr 100-jähriges Jubiläum feierten, sind unter den Nominierten für das "Beste Festival".
Insgesamt wurden Künstler, Produktionen und Kompanien in 16 Kategorien nominiert, die aus 26 verschiedenen Ländern, einschließlich Europa, Nordamerika, Australien, der Demokratischen Republik Kongo, Guatemala, Korea, Mexiko und Südafrika stammen. Die Preisverleihung findet am 9. November im Teatr Wielki, der Nationaloper von Polen in Warschau, statt.
Die International Opera Awards, die seit 2013 vom Magazin "Opera" organisiert werden, sollen herausragende Leistungen in der Opernwelt fördern und aufstrebende Talente ins Rampenlicht rücken. Die Entscheidung über die Preisvergabe wird von Opernkritikern, Verwaltungspersonal und Interpreten aus 20 Ländern getroffen, abgesehen von einem Leserpreis. In diesem Jahr findet die Vergabe am 09. Novemember im Teatr Wielki, Polish National Opera, in Warschau statt.