Jeden letzten Samstag des Monats lädt sich Axel Brüggemann einen spannenden Gast zu einem Talk am späten Abend ein.
Er ist auf den großen Bühnen der Welt genauso heimisch wie in seinem geliebten Dresden: Bass René Pape.
Mittlerweile zweifach Grammy-ausgezeichnet, auf den Bühnen von Paris über Berlin bis hin zur Kinoleinwand neben Kenneth Branagh zu Hause, aber auch seine Anfänge waren mit harter Arbeit und vielen Erfahrungen fürs Leben gespickt.
Seine ersten musikalischen Schritte machte Pape in der ehemaligen DDR - mit sächsischem Akzent und teilweise großem Unverständnis einigen Kollegen gegenüber.
Was ich nicht verstanden habe als junger Mensch: wie kann man diesem System dienen und treu sein, aber alle möglichen Privilegien, die man sich vorstellen kann, in Anspruch nehmen.
René Pape über seine Jugend und musikalische Anfänge in der DDR
Wie er es vom Pleite-Studenten aus Dresden zu einem Weltstar geschafft hat, welche Vorbilder er in der Klassik-Welt sieht, welche Stadt er derzeit vermisst, was er dem Nachwuchs von heute raten kann und was er auf seinem Weg sonst so erlebt hat, erzählt er am Samstag, den 24. April 2021 in Brüggemanns Begegnungen im Gespräch mit Axel Brüggemann von 21:00 Uhr bis 23:00 Uhr.
Je sicherer ich mit mir selber wurde, umso weniger habe ich gesagt "Ich mache, was Ihr von mir erwartet!" [...] Ich hab einfach gemacht, was ich wollte.
René Pape über Erwartungen der Gesellschaft