So war der OPUS KLASSIK 2023

RückblickSo war der OPUS KLASSIK 2023

Am vergangenen Wochenende wurde der OPUS KLASSIK 2023 im Konzerthaus Berlin vergeben. Die ersten Feierlichkeiten fanden bereits am Samstagabend in der Kirche St. Elisabeth in Berlin statt. 

So war der OPUS KLASSIK 2023Foto: Monique Wuestenhagen

Der OPUS KLASSIK, auch bekannt als der Oscar der Klassik wurde am vergangenen Wochenende verliehen. Die erste Feierlichkeit dafür fanden bereits am Samstagabend in der Kirche St. Elisabeth in Berlin statt. Dort wurden schon die ersten Preisträgerinnen und Preisträger mit der Trophäe ausgezeichnet und sorgten beim Konzert für ein abwechslungsreiches Programm.

Der offizielle Teil der Verleihung fand am Sonntag im Konzerthaus Berlin mit Moderatorin Désirée Nosbusch statt. Der Preis wurde von dem Verein zur „Förderung der Klassischen Musik“ in insgesamt 27 Kategorien vergeben. Die Namen der Gewinnerinnen und Gewinner sind bereits in den letzten Monaten bekanntgegeben worden. Die Sopranistin Asmik Grigorian und der Countertenor Jakub Józef Orliński sind die diesjährigen Gewinner des Titels „Sängerin bzw. Sänger des Jahres“. In der Kategorie "Instrumentalisten des Jahres" erhielten Anne-Sophie Mutter (Violine), Víkingur Ólafsson (Klavier) und Martynas Levickis (Akkordeon) Auszeichnungen. Die Nachwuchskünstlerpreise ging an den finnischen Dirigent Tarmo Peltokoski, den japanischen Pianisten Mao Fujita, den französischen Cellisten Bruno Delepelaire, den deutschen Blockflötisten Max Volbers, den chilenisch-US-amerikanischen Tenor Jonathan Tetelman und die US-amerikanische Sopranistin Julia Bullock. Jakub Hrůša erhielt den Preis als "Dirigent des Jahres". Der verstorbene Pianist Lars Vogt wurde für sein Album "Franz Schubert: Klaviertrios" mit Christian Tetzlaff (Violine) und Tanja Tetzlaff (Cello) posthum geehrt. Der schwedische Dirigent Herbert Blomstedt wurde für sein Lebenswerk mit dem Opus Klassik ausgezeichnet. Der OPUS KLASSIK Musikpreis wird seit 2018 von Plattenlabels, Verlagen und Konzertveranstaltern vergeben, die sich zu dem Verein zur Förderung der Klassischen Musik zusammengeschlossen haben. Dieser Preis hat den Echo Klassik abgelöst, der 25 Jahre lang vom Bundesverband Musikindustrie (BVMI) vergeben wurde.

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