Letztes Wochenende hat das Takeover Festival begonnen - nun geht es in die Verlängerung mit Breakdance, der zum Ballett wird.
Workshops, Pop-Up-Konzerte, Sushi, Cocktails und Begegnungen zwischen Kunstschaffenden und Publikum: beim jungen Takeover Festival des Festspielhauses Baden-Baden wird Musik genreübergreifend gefeiert. Auftakt war letztes Wochenende - und er war sehr erfolgreich berichtet Intendant und Geschäftsführer Benedikt Stampa: „Es war überwältigend. Letztes Jahr hatten wir schon eine gute Resonanz, aber dieses Jahr sind wir noch einmal überrascht worden, wie viele Menschen das Festival besucht haben." Dabei waren nicht nur junge Leute anzutreffen, auch das Stammpublikum zeigte sich experimentierfreudig und war bei manchen Programmpunkten zu finden, die sich laut Benedikt Stampa, auch im „Bergheim“ hätten abspielen können.
Neben den zahlreichen Highlights schwärmt der Intendant vor allem von der Atmosphäre und den Begegnungen: „Die Möglichkeit, das ganze Festspielhaus an einem Wochenende einfach offen zu erleben. Wir hatten die Foyers geschmückt, es gab überall etwas zu essen, z.B. Sushi, es gab Cocktails. Es war sozusagen wirklich nicht nur ein normales Konzertwochenende, sondern ein Erlebniswochenende und das voller Musik und voller Gespräche. Was ich am tollsten fand, waren die Begegnungen mit den Menschen, denn man saß einfach im Foyer und kam ins Gespräch.“
Ab morgen geht das Takeover Festival nun in die Verlängerung - und das bis Sonntag. Auf dem Programm diesmal Breakdance, der zum Ballett wird. Die französische „Compagnie Käfig“ zeigt eine Mischung aus Urban Dance und zeitgenössischem Tanz, inspiriert vom Streetlife. Es verspricht ein spannendes zweites Wochenenden zu werden. Alle Infos auf der Website des Festspielhauses Baden-Baden.