Für ihre CD „Franz Liszt“ erhielt sie 2012 einen ECHO Klassik. Der Wiener Musikverein und das Wiener Konzerthaus bezeichneten Buniatishvili als „Rising Star“.
Die 1987 in Georgien geborene Pianistin galt in ihrer Jugend als Wunderkind. Sie besuchte das Tbilisi State Conservatoire. Sie spielt seit ihrem dritten Lebensjahr Klavier und mit sechs Jahren gab sie bereits ihr Konzertdebüt, vier Jahre später ging sie auf ihre erste Europa-Tournee.
Im Alter von 15 Jahren studierten sie bei Tengiz Amirejibi am Staatlichen Konservatorium, Filis. Amirejibj gibt Buniatishvili als einen der wichtigsten Impulsgeber für sie an.
Sie wechselt an die Wiener Universität und gewinnt weitere Preise
2003 überzeugte sie der Pianist Oleg Maisenberg davon, nach Wien an die Universität für Musik und darstellende Kunst zu wechseln.
Beim 12. Arthur Rubinstein Wettbewerb im Jahr 2008 gewann sie den dritten Platz. Im selben Jahr gab sie ihr US-Debüt in der Carnegie Hall. Sie konzertierte mit zahlreichen bekannten Orchestern wie dem Israel Philharmonic Orchestra, dem NDR Sinfonieorchester, den Sankt Petersburger Philharmonikern und dem Orchestre de Paris zusammen.
2012 folgte dann ein Echo Klassik in der Sparte Nachwuchskünstlerin (Klavier) für ihr Debüt-Album „Franz Liszt“. Im selben Jahr ist sie der „Rising Star“ des Wiener Konzerthauses und des Wiener Musikvereins.
Beim iTunes-Festival 2014 in London trat sie gemeinsam mit dem berühmten Sänger Placido Domingo auf. Ein Jahr später spielte sie beim offiziellen Konzert zum 70. Geburtstag der UNO in Genf. Sie spielt häufig auch Kammermusik, u. a. mit Duopartnern wie Renaud Capuçon (Bruder von Gautier Capuçon), Gidon Kremer und Lisa Batiashvili.
2016 wurde Buniatishvili erneut mit dem Echo Klassik ausgezeichnet. Dieses Mal für ihr Album "Kaleidoscope".
Sie hat ältere Schwester Gvantsa Buniatishvili, welche ebenfalls Pianistin ist und mit der sie manchmal gemeinsam auftritt.