Neugierig und offen spielt die Violinistin aus Norwegen sich schon seit über dreißig Jahren durch alle Genres und Epochen.
Die Norwegerin Mari Samuelsen gehört zu den bekanntesten Instrumentalistinnen Skandinaviens. Die meiste Zeit ihrer Musikkarriere trat sie gemeinsam mit ihrem älteren Bruder, dem Cellist Hakon Samuelsen, gemeinsam auf. Unter anderem komponierte der 2015 verstorbene US-Amerikaner James Horner ein Doppelkonzert für Violine und Cello „Pas de deux“. Ihre Einspielungen wurden unter anderem in Serien wie „Broadchurch“, „The Killing“ oder „Die Brücke“ bekannt.
Mari Samuelsen wurde am 21. Dezember 1984 im norwegischen Hamar geboren. In ihrer Heimat nahe Lillehammer wuchs sie mit ihrer Familie auf einer Farm auf und begann im Alter von drei Jahren mit dem Violinspiel. Diese Zeit erlebte Mari als eine sorglose und spielerische. Sie studierte anschließend in Oslo, Zürich und Köln.
Neben Johann Sebastian Bach hat Mari Samuelsen eine besondere Begeisterung für zeitgenössische Komponisten. Sie hat bereits mit Künstlern wie James Horner, Max Richter, Jeff Mills oder Dubfire zusammengearbeitet.
Seit 2017 ist Mari Samuelsen als Violinistin auf Solo-Pfaden unterwegs, nachdem sie zuvor meist mit ihrem älteren Bruder Hakon aufgetreten war. Bei der Deutschen Grammophon hat Mari im Juni 2019 ihr Solo-Debütalbum „Mari“ veröffentlicht, auf dem sie Werke von Johann Sebastian Bach, Brian Eno, Philip Glass oder Max Richter spielt.