Gestern Abend wurde der Deutsche Fernsehpreis verliehen 

Deutscher FernsehpreisGestern Abend wurde der Deutsche Fernsehpreis verliehen 

In Köln ist am gestrigen Abend der deutsche Fernsehpreis verliehen worden. Ganz vorne mit dabei ist Netflix.

Szenenbild aus der Serie Kleo bei Netflix Foto: Julia Terjung

In Köln wurde gestern der Deutsche Fernsehpreis 2023 verliehen. Serien, Produktionen und Agteuere der Branche wurden geehrt. Zu den Hauptgewinnern gehört der Streamingdienst Netflix, der im Bereich Serien einige Preise abräumte: wie zum Beispiel die hervorragende Comedy-Serie „King of Stonks“ sowie die beste Drama-Serie „Kleo“, in der Jella Haase als beste Schauspielerin gewürdigt wurde. Philip Froissant, ein aufstrebender Star, wurde als bester Schauspieler für seine Rolle als Kaiser Franz Joseph I. in „Die Kaiserin“ geehrt. Er gilt als der neue Karl-Heinz Böhm.

Die ZDF-Serie „Der Schwarm“ gewann den Preis für den besten Mehrteiler. Bei den Fernsehfilmen konnte sich das Polit-Drama "Die Bürgermeisterin", das von der ZDF Studios-Tochter Network Movie produziert wurde, durchsetzen. Besonders bewegend war die Auszeichnung für das beste Factual Entertainment: "Zum Schwarzwälder Hirsch" zeigt Menschen mit Down-Syndrom, die oft als "nicht ausbildungsfähig" angesehen werden und von Starkoch Tim Mälzer in zwei Monaten dazu befähigt wurden, ein Restaurant zu führen. Aus 900 Stunden Filmmaterial wurden 300 Minuten Film gemacht. Michael "Bully" Herbig, der vor 23 Jahren zum ersten Mal auf der Bühne des Deutschen Fernsehpreises stand, erhielt den Ehrenpreis der Stifter. "Ich bin am besten, wenn ich tun darf, worauf ich wirklich große Lust habe", resümiert er das Geheimnis seines Erfolgs: "Danke für die wunderbare Zeit!"

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