Skepsis vor Start der Salzburger Festspiele

Kein Abstand, keine MaskenpflichtSkepsis vor Start der Salzburger Festspiele

Die Salzburger Festspiele starten in ihr 100stes Jubiläumsjahr. Neben Freude auf die Festspiele macht sich auch eine gewisse Skepsis breit.

Skepsis vor Start der Salzburger FestspieleFoto: SF / Matthias Horn

Viele schauen mit Unbehagen nach Salzburg, denn das Corona-Konzept ist sehr locker: keine Maskenpflicht, alle Plätze werden verkauft, es wird sogar Pausen mit Bewirtung geben, lediglich bei Einlass wird geprüft, ob man geimpft, genesen oder negativ getestet ist und das Tragen einer einfachen Mund-Nase-Bedeckung auf allen Wegen wird empfohlen.

Im Hinblick auf steigende Zahlen wegen der Delta-Variante wolle die Landespolitik eingreifen, sollte eine Kontaktverfolgung schwierig werden. 

Wir freuen uns sehr, die Jubiläumsfeierlichkeiten der Salzburger Festspiele in diesem Jahr ohne große Einschränkungen fortführen zu können. Wir konnten im letzten Jahr beweisen, dass sich auch in Zeiten der Pandemie sichere Festspiele durchführen lassen und sind sehr zuversichtlich, dass dies auch in diesem Jahr gelingen wird.
Kaufmännischer Direktor Lukas Crepaz

Traditionelle Eröffnung mit Jedermann

Morgen Abend, am 17. Juli 2021, starten die Salzburger Festspiele traditionell mit dem Schauspiel Jedermann, dieses Jahr mit Lars Eidinger in der Hauptrolle und Verena Altenberger in der Rolle der Buhlschaft. 

Bis zum 31. August 2021 werden unter anderem Elektra, Così fan tutte und Beethovens Neunte neben vielen weiteren Programmpunkten aufgeführt.

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