Trockene Augen durch Smartphone und TV

Trockene Augen durch Smartphone und TV

In der dunklen Jahreszeit verbringen viele noch mehr Zeit vor dem TV, Tablet oder Smartphone. Trockene Augen könnten die Folge sein, doch Sie können vorbeugen.

Trockene Augen durch Smartphone und TV

Augenbelastung durch Smartphone, Streaming & Co.

Das digitale Zeitalter geht nicht spurlos an unseren Augen vorüber. Der Blick auf kleine oder große Bildschirme gehört zum Alltag, vor allem für die jüngeren Generationen. Das Smartphone ist immer dabei, auf dem Tablet wird zwischendrin die Langeweile mit Serien bekämpft, am Abend läuft der Fernseher. Das helle Licht der Screens strengt jedoch die Augen an und durch das seltenere Blinzeln reißt der Tränenfilm auf und verdunstet schneller. Eine typische Folge davon können trockene Augen sein, die sich durch Symptome wie bspw. juckende, brennende oder gerötete Augen bemerkbar machen.

Dieses Phänomen bezeichnen Mediziner als digitalen Augenstress. Es ist in der Bevölkerung weit verbreitet und betrifft schon Kinder und Jugendliche, die viel Zeit vor dem Fernseher oder mit dem Tablet verbringen. Da wir also den Großteil des Tages auf Bildschirme starren, bekommen unsere Augen kaum Pausen, um sich von dem Stress zu erholen. Zurück bleibt ein überanstrengtes Auge, das anfälliger für Reizungen und Krankheitserreger wird.

Intensive Sessions an Spielkonsole oder PC ermüden auch junge Augen

Gamer brauchen flinke Finger, um bei den schnellen Spielen ganz vorne mit dabei zu sein. Eine kurze Unaufmerksamkeit kann „wichtige Leben“ kosten, deshalb bleiben die Augen lange Zeit weit aufgerissen, um nichts zu verpassen. Dieses Starren kann sich jedoch auf den Tränenfilm auswirken, der die Augenoberfläche vor Reizungen und Fremdkörpern schützt. Er kann aufreißen und verdunsten. Da sich trockene Augen oft erst bei fortgeschrittenen Beschwerden bemerkbar machen, sollten Gamer vorsorgen und auf die regelmäßige Benetzung der Augen achten.

Für die Gamer-Augen

Was kann ich gegen digitalen Augenstress tun?

Vorbeugen hilft! Gönnen Sie Ihren Augen öfter eine Auszeit, damit sie sich von den Strapazen erholen können. Machen Sie jede Stunde am Bildschirm eine kleine Pause, in der Sie für einen Moment die Augen bewusst schließen oder aus dem Fenster in die Ferne blicken. Lüften Sie die Räume regelmäßig durch, denn Sauerstoff tut den Augen gut. Auch ein Spaziergang an der frischen Luft kann sich positiv auswirken.

Außerdem empfiehlt sich eine präventive Augenpflege in Form von befeuchtenden, pflegenden Augentropfen. Sie stabilisieren den Tränenfilm und halten das Auge geschmeidig. Achten Sie darauf, die Augenoberfläche immer gut zu benetzen, dann hält sie Krankheitserreger vom Auge fern und verhindert Reizungen durch Fremdkörper wie Staubkörnchen.

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13.11.2022