Eine kleine Oase: Nützlich und schön zugleich

Carpe DiemEine kleine Oase: Nützlich und schön zugleich

Mit "Carpe Diem" geben die evangelischen oder katholischen Kirchen immer montags bis samstags einen neuen Denkanstoß für Ihren Tag.

Eine kleine Oase: Nützlich und schön zugleichFoto: Photo by Annie Spratt on Unsplash

Tag des Gartens

„Wenn’s mir zu viel wird, gehe ich in den Garten.“ Habe ich jetzt schon von vielen Leuten gehört. Immerhin heute: Tag des Gartens. Die einen haben eher einen Nutzgarten, Salat, Zucchini, Lauch, Kohlrabi, Beeren, andere vor allem einen schöne mit Blumen, Rasen, kleinem Springbrunnen. Und sehr viele Menschen haben gar keinen Garten. Leider. Weil ein kleines Stück Land, das man etwas bewirtschaften kann und auf dem alles in seinem eigenen Tempo wächst, perfekt ist, um einen zu entstressen. Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht, Blumen und Salat auch nicht.

Unbekanntes Element

Das eigene Tempo

Ein Garten diktiert uns sein eigenes Tempo – und das kann sehr heilsam sein. Interessant finde ich ja, dass Gottes Weg mit uns Menschen auch in einem Garten begonnen hat, vom Garten Eden erzählt die Bibel. Nützlich und schön zugleich. Und der perfekte Ort, um Gott in aller Ruhe und Freundlichkeit zu begegnen. Daran hat sich, glaube ich, in unseren Gärten gar nichts verändert.

Carpe Diem - Gedanken zum Tag hören Sie Montags bis Samstag um 6:10 bei Klassik Radio.

Autor: Gerrit Mathis, radio m, für die evangelischen Kirchen. Sie wollen Kontakt zum Autor aufnehmen: mathis-carpediem@radio-m.de

(13.06.2022)

12.06.2022

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