Ray Chen

ViolinistRay Chen

Ray Chen erhielt bereits 1997 - mit acht Jahren - eine Einladung von den olympischen Winterspielen in Nagano für einen Auftrit

Ray ChenFoto: Julian Hargreaves

Ray Chen, geboren am 06. März 1989 in Taipeh (Taiwan) und aufgewachsen in Queensland (Australien), besuchte im Alter von nur 15 Jahren das Curtis Institute of Music in Philadelphia (USA).

Zur Violine griff er mit vier Jahren

Mit vier Jahren begann Ray Chen das Violinenspiel. Wie vielen anderen Künstlern, unter anderem Takako Nishizaki und Rebekka Hartmann, half ihm die Suzuki-Methode. Da seine Eltern früh entschieden, nach Australien auszuwandern, begann er hier seine Karriere.

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Ray Chens erstes Konzert mit acht Jahren

Mit dem Queensland Philharmonic Orchestra gab er sein erstes öffentliches Konzert und das mit 8 Jahren. In Australien lehrte ihn Peter Zhang vom Konservatorium in Sydney. Seine Fähigkeiten wurden in Amerika unter anderem von Aaron Rosand, David Cerone, Pamela Frank und Joseph Silverstone verfeinert. Zudem besuchte er Meisterkurse bei Cho-Liang, Antje Weithaas und Rudolf Koelman – um nur einige zu nennen.

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Auszeichnungen

Ray Chen erhielt 2008 den Preis „Yehudi Menuhin International Competition for Young Violinists“ – ein wahrhaftiger Türöffner für ihn. Denn im Anschluss war er weltweit unterwegs und trat mit zahlreichen großen Orchestern auf. Ein Jahr später belegte der junge Violinist gleich zweimal einen ersten Platz: Einmal bei den „Young Concert Artists International Auditions“ in New York City und anschließend beim Königin Elisabeth Wettbewerb in Brüssel. Und auch diese Preise brachten ihn wieder einen großen Schritt weiter in seiner Karriere: Er gab viele Konzerttourneen und spielte zahlreiche CDs ein. Die „Nippon Music Foundation“ stellte ihm im selben Jahr die Huggins-Stradivari von 1708 zur Verfügung.



Chens erste Schritte in Deutschland

Der Bekanntheitsgrad von Ray Chen wächst zunehmend. Und auch in Deutschland war er schon tätig. Innerhalb der Saison 2012/2013 bis 2014/2015 war er als Künstler der Reihe „Junge Wilde“ am Konzerthaus in Dortmund zusehen. „Junge Wilde“ ist das Stichwort. Ein Blick auf seine Facebook-Seite eröffnet einem das Bild eines wahnsinnig erfrischenden jungen Mannes, der für jeden Spaß zu haben ist. Auf der sozialen Plattform gibt er einen intimen Eindruck von seinem Leben. Er wandert, zeichnet, ist sozial engagiert und nimmt sich stets ausreichend Zeit für seine Sympathisanten.

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Ray Chen gehört in seinen jungen Jahren bereits jetzt zur Elite der Violinisten seiner Zeit. Seine Musik ist rein und besitzt eine ausgezeichnete Qualität. Seine Interpretationen sind geprägt durch eine unglaubliche Leichtigkeit und wird getragen von einem Hauch an Jugendlichkeit.

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