Mit gerade einmal 25 Jahren hat Nicolò Umberto Foron den Donatella Flick-Dirigierwettbewerb des London Symphony Orchestras gewonnen.
Es sieht ganz so aus, als würde die nächste Dirigenten Legende aus Deutschland kommen! Denn der erst 25-jährige italienisch-deutsche Nicolò Umberto Foron hat den Donatella Flick-Dirigierwettbewerb des London Symphony Orchestras gewonnen und dabei 80 andere junge Maestros aus ganz Europa hinter sich gelassen.
Die Jury lobte seine „herausragende Kombination aus Charisma, Energie, Technik und Musikalität, und sieht für ihn „eine große spannende berufliche Zukunft.“
1998 wurde Nicolo Umberto Foron in Genua geboren – in eine sehr musikalische Familie. Aus diesem Grund wurde sein Talent auch schon früh entdeckt. Mit gerade einmal 9 Jahren begann er zu dirigieren. Anfänglich lernte er beim finnischen Dirigenten Jorma Panula, mit 15 assistierte er dann Maestro Lorin Maazel. Anschließend ging es für ihn nach London ans Royal College of Music und die Royal Academy of Music. Aktuell ist er Assistent Dirigent des Ensembles Intercontemporain in Paris.
Nicht zum ersten Mal glänzt der junge Musiker. Er hat auch schon den Internationalen Dirigierwettbewerb Jeunesse Musicales Bukarest gewonnen, Ricardo Muti beim Ravenna Festival assistiert und war Conducting Fellow von Peter Ötwösch beim Tanglewood Festival und noch vieles mehr. Ein junges Talent, von dem wir vermutlich noch einiges hören werden.
(30.03.2023)